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ToggleWie ihr vielleicht wisst, habe ich für „Auf’n Kaffee“ in den letzten Wochen verschiedene Möglichkeiten ausprobiert, um dem Newsletter ein frisches Design zu verpassen. Leider war ich mit keinem der Ergebnisse so richtig zufrieden. Entweder gab es technische Probleme, oder das Design war einfach nicht meins.
Deshalb habe ich mich nun entschieden, etwas anderes auszuprobieren. Ab sofort erhaltet ihr den Newsletter – wie ihr sicher schon gemerkt habt – in Form einer E-Mail mit einem Link zu einer Seite auf meinem Blog. So habe ich euch die größtmögliche Freiheit beim Gestalten.
Sobald die nächste Ausgabe von „Auf’n Kaffee“ erscheint, wird der Link nicht mehr funktionieren. Dafür werde ich aber ein kleines Newsletter-Archiv anlegen und euch den Link zum Archiv immer per Mail mitteilen. Als kleiner Monk kann ich das Archiv nicht mit #3 starten lassen. Also beginne ich bei #1.
Noch etwas ist nun möglich: Ihr könnt die aktuelle Ausgabe nun auch kommentieren. Dass ich mich sehr darüber freuen würde, muss ich wohl nicht groß erwähnen.
Und natürlich können weiterhin nur die Newsletter-Abonnenten „Auf’n Kaffee“ lesen.
Vor kurzem habe ich eine Umfrage auf Instagram durchgeführt, um eure Meinung zu meinem Blog zu erfahren. Das Ergebnis hat mir ein deutliches Bild gezeigt und so bin ich nun hoch motiviert, einige Veränderungen vorzunehmen, um euch noch mehr Lesefreude zu bereiten.
Zunächst einmal wird es neue Kategorien geben! Auf vielfachen Wunsch wird die Fotografie künftig mehr Platz einnehmen. Da ich selbst leidenschaftlicher Fotograf bin, freue ich mich besonders darauf, euch meine Bilder und Einblicke in diesen Bereich zu zeigen. Die gewerbliche Fotografie lasse ich dabei allerdings weitestgehend außen vor, da der Fokus weiterhin auf den privaten Erlebnissen und kreativen Projekten liegt.
Darüber hinaus gibt es Neuigkeiten im Bereich „Kochen und Backen“. Nach der Fastenzeit habe ich wieder so richtig Lust in der Küche zu stehen und kann es kaum erwarten, meine neuen Rezepte mit euch zu teilen. Die Kategorie „Kochen und Backen“ bleibt also selbstverständlich bestehen und wird in den nächsten Wochen mit frischen und (meist) gesunden Rezepten gefüllt.
Ebenfalls sehr beliebt ist mein Schreibprojekt „Dein Bild – meine Geschichte“. Da diese Rubrik doch mehr Zeit in Anspruch nimmt als ich dachte, lassen neue Geschichten manchmal ein wenig länger auf sich warten.
Die Kategorie „Monatsrückblick“ behält ihren Platz, da sie euch einen schönen Überblick über die vergangenen Ereignisse und Blogbeiträge bietet. Außerdem findet ihr hier auch immer einige Fotos aus dem privaten Fundus des Vormonats. Die Kategorie „Buchtipps, Podcast- und Filmtipps“ hingegen wird aufgrund der Umfrageergebnisse gestrichen. Diese Tipps werde ich aber weiter auf meinem Instagram-Account teilen.
Es kommt als neue Kategorie auch „Mein Gemüsegarten“ hinzu. Denn auf meinen Fensterbänken wächst ein kleiner Gemüse-Dschungel. Bis zu den Eisheiligen dürfen sie schon stundenweise auf die geschützte Terrasse. Zum Glück beginnt bald die Gemüsegartensaison und das junge Gemüse kann Draußen weiterwachsen. Dafür haben wir schon einiges vorbereitet. Und nach der Ernte schließt sich thematisch auch der Kreis zu der Rubrik „Kochen und Backen“.
Der Blog ist für mich eine Reise und wird sich auch nach diesen Änderungen weiterentwickeln. Ich freue mich auf eure Kommentare und Anregungen und bin gespannt, wie euch die neuen Themen und die neue Struktur gefallen. Ich freue mich über jeden, der meine Reise begleitet!
Ich möchte euch unbedingt von meinen Erfahrungen seit dem Fastenbrechen erzählen. Vor drei Wochen war das ja soweit, und seitdem hat sich bei mir einiges getan!
Zunächst einmal esse ich jetzt viel bewusster. Vor allem Vollkornprodukte und vegane Lebensmittel stehen auf meinem Speiseplan. So richtig Lust auf Fleischersatzprodukte habe ich bislang nicht. Stattdessen probiere ich viele neue, leckere Rezepte aus und merke, dass es mir richtig guttut, mich so zu ernähren. Auch der Kaffeekonsum ist stark reduziert. Ich komme derzeit auf gerade mal zwei Cappuccini pro Tag. Die hatte ich vorher meist schon um 8 Uhr drin. Spätestens.
Einen weiteren positiven Effekt hat das Fasten auf mein Körpergefühl. Ich fühle mich fitter und vitaler, und Heißhungerattacken habe ich so gut wie gar keine mehr. Sogar auf Schokolade kann ich derzeit problemlos verzichten. Gestern hatte ich das erste, kleine Schälchen Chips. Vor dem Fasten war es eher „die ganze Tüte oder gar nicht“. Jetzt hat eine kleine Portion gereicht. Und die war gar nicht mal so lecker.
Und wisst ihr was? Ich habe sogar wieder mit dem Laufen angefangen! Natürlich nicht auf Zeit, sondern ganz nach Gefühl und Puls. Zweimal pro Woche „schnüre“ ich jetzt meine Laufsocken und laufe 4,3 Kilometer. Das tut mir richtig gut und hilft mir, Stress (sofern vorhanden) abzubauen und meinen Körper zu stärken.
Ich bin so gespannt, wie es in den nächsten Wochen weitergeht. Ich hoffe sehr, dass ich diese positive Entwicklung sowohl beim Essen als auch beim Sport beibehalten kann.
Wer meine Erfahrungen mit der Fastenzeit nochmal nachlesen möchte, kann das hier tun!
Letzen Sonntag haben wir einen kleinen Familienausflug nach Hamburg gemacht. Genauer gesagt zum Musical „Tanz der Vampire“. Und was soll ich sagen? Es war einfach der Hammer! Es war für mich jetzt nicht die große Überraschung, weil ich es bereits zum dritten Mal gesehen habe. Aber es ist und bleibt für mich eines der eindrucksvollsten Musicals. Die Musik, die Stimmen, das Bühnenbild – alles total absurd.
Was mich besonders überrascht hat, war die Location: Das Musical wird einen Steinwurf von der Reeperbahn entfernt aufgeführt. Bislang habe ich die Musicals in Hamburg nur im Theater am Hafen gesehen.
Vor der Vorstellung haben wir noch ein bisschen die Gegend erkundet und sind durch die Straßen gebummelt. Als Dorfkind war ich anfangs etwas überfordert von der Menschenmasse, aber gleichzeitig total fasziniert. Die Vielfalt an Menschen, Architektur und skurrilen Momenten – das kriegst Du auf dem Dorf nicht zu sehen. Und selbst in Bremen, wo ich sonst meine Street-Fotos mache, ist die Ereignisdichte längst nicht so ausgeprägt.
Und da kam mir die Idee: Zu Weihnachten habe ich von Sina einen Gutschein für einen Fotoworkshop geschenkt bekommen! In Bremen gibt’s zwar auch ein paar Angebote, aber in Hamburg habe ich irgendwie eine ganz andere kreative Energie gespürt. Ich habe ein wenig gesucht und das perfekte Angebot gefunden: Ein dreitägiger Workshop in einer kleinen Gruppe mit einem tollen Fotografen in Hamburg.
Der Workshop ist nicht gerade günstig, aber er ist es ganz sicher Wert. Dieses Wissen und die Erfahrung bekomme ich nicht über einen 49 EUR-Kurs bei der Volkshochschule.
Jetzt heißt es also sparen und auf die Termine für 2025 warten. Auf die Vorfreude muss ich nicht warten. Die ist schon da.
Übrigens: Falls ihr euch auch für das Musical „Tanz der Vampire“ interessiert, solltet ihr euch beeilen! Es ist nur noch bis September in Hamburg zu sehen. Von mir gibt es natürlich eine ganz klare Empfehlung.
Ich versuche gerade meine Pflanzen an den Umzug nach Draußen zu gewöhnen. Anfangs stelle ich sie nur für ein paar Stunden pro Tag auf die Terrasse und erhöhe die Zeit dann jeden Tag ein bisschen. Trotz meiner Bemühungen, sie möglichst windgeschützt auf die Terrasse zu stellen, ist eine Tomatenpflanze abgebrochen. Früher hätte ich den abgeknickten Teil weggeschmissen. Dabei ist ist das überhaupt kein Drama.
Tomatenpflanzen sind ziemlich robuste Gewächse und besitzen die Fähigkeit, aus dem Stängel neue Wurzeln zu bilden. An der Stelle, an der der Stängel geknickt ist, befinden sich sogenannte Adventivwurzeln. Diese schlafenden Wurzeln werden durch den Bruch aktiviert und beginnen, neue Triebe zu bilden, um die Pflanze zu retten.
Mein Tipp:
Mit ein bisschen Pflege und Aufmerksamkeit bekommt ihr eure Tomatenpflanze also wieder auf die Beine!
Diese Ausgabe von „Auf’n Kaffee“ ist dann doch ein wenig umfangreicher ausgefallen. Ehrlicherweise ist das bislang die Ausgabe, die mir beim Schreiben am meisten Freude gemacht hat. Und ich denke, das neue Format hat da auch einen gewissen Anteil dran.
Auf jeden Fall ein großes Dankeschön, wenn ihr bis hier hin tatsächlich durchgehalten habt.
Mein Terminkalender im Mai ist ein wenig voller, was in erster Linie mit der beginnenden Hochzeitssaison zu tun hat. Es wird aber genug Zeit sein, um euch mit neuen Rezepten und anderen Beiträgen zu versorgen. Ansonsten schaut auch gern mal bei Instagram vorbei. Da gibt es eigentlich jeden Tag ein paar Alltags-Schnipsel.
Bis bald, und genießt die Zeit bis zur nächsten Ausgabe (voraussichtlich im Juni) von „Auf’n Kaffee“.
Euer Andreas
6 Kommentare
„Auf’n Kaffee“ Ist eine wirklich tolle Idee von dir! So nehme ich mir jedesmal eine kleine Auszeit und lese, was dich in den letzten Wochen so bewegt hat – natürlich mit einem Becher Kaffee. Du schreibst so lebendig und es kommt mir dann vor als würdest du gerade neben mir sitzen und mit mir plaudern. Nach „unserer“ kleinen Auszeit bin ich immer ganz entspannt, habe aufgetankt und stürze mich wieder voller Elan in den Alltag. Danke dafür!
Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert. 🙂
Das ist richtig toll geworden., lieb es sehr! Beim nächsten mal lese ich es zu einer Tageszeit, wo ich näher an der Kaffeemaschine bin, ist dann stilechter 🤣 Und der Fotoworkshop… Bedarf einer gesonderten Berichterstattung, bitte 😄
Ganz lieben Dank. Vielleicht wäre eine mobile Kaffeemaschine eine Idee, die man verfolgen sollte. So als „Immer-dabei“-Möglichkeit. 🙂 Was den Workshop angeht, bist Du ja nun im Bilde. Ich hoffe, dass ich den Plan umsetzen und dann nochmal drüber berichten kann.
Danke, das du dir immer soviel Mühe machst und einem an dein Leben auf diese Art und Weise teilhaben lässt.
Warum lese ich das und warum interessiert es mich, wo wir im wahren Leben kaum Kontakt haben?
Ich entdecke immer wieder Parallelen in den Denkweisen, Themen oder Handlungen, die bei uns auch stattfinden. Manchmal schon fast unheimlich. Ich Google “Fasten“ weil ich ein Buch gelesen hatte, in dem das nebenbei Thema war und schwubs geht es bei dir um das Fasten. (Ich habe es bislang allerdings noch nicht gemacht.) Wir waren gerade im Tanz der Vampire und dann lese ich ihr habt es auch besucht.
Ich möchte entschleunigen und das Thema spielt bei dir/ euch auch eine Rolle.
Das sind so einige Themen, wo ich mich wieder finden kann.
Das wollte ich dir nur mal mitteilen, da ich sonst nur stille Leserin bin. Bzw. wollte ich dir auch mitteilen, dass ich deine Texte auch lese und nicht nur weg drücke. Fühlt sich sonst fast so an, als wäre ich eine Stalkerin.
Also dann bis zum nächsten Kaffee. Ich werde wieder still zuhören.😊
Das mache ich sehr gerne. Vor allem, weil es mir Spaß macht. Hier ist das Gras irgendwie grüner, als bei Instagram. 🙂
Und hier freue ich mich auch viel mehr über eure Kommentare. Gerade auch, wenn er von einer stillen Mitleserin kommt. Vielen Dank, dass Du Dir Mühe gemacht und
so ausführlich kommentiert hast.
Das mit den Parallelen ist echt witzig. Wenn Du mal Fasten willst, würde ich Dir den Frühling oder Herbst empfehlen. Es ist wirklich eine interessante Erfahrung
und immer wieder anders. Entschleunigen ist bei uns auch zu einem großen Thema geworden. Es tut gut immer wieder den Fuß aus dem Hamsterrad zu halten bzw. da gar
nicht mehr reinzuklettern.
Bis zum nächsten Kaffee. Genieße ihn. Still und leise. 🙂